Mofafahrer mit "Pep", aber ohne Führerschein/
Einbruch in Pkw
Sturmweg - 03.05.2019Diese Verkehrskontrolle lohnte sich aus Sicht der
Polizei: Eine Polizeistreife stoppte am Donnerstag kurz vor 15 Uhr Am
Hochbehälter einen 32-jährigen Kradfahrer. Als er seinen
Personalausweis herauszog, flog ein kleiner, durchsichtiger Beutel
mit einer pulvrigen Substanz auf den Boden. Der 32-Jährige erklärte,
dass es sich um "Pep" handle - eine synthetische Droge. Vor zwei
Tagen habe er zuletzt Betäubungsmittel konsumiert. Er konsumiere
regelmäßig Marihuana. Dass sowie sein allgemeines Verhalten legten
den Verdacht nah, dass er unter Drogeneinfluss fuhr. Die nur an einer
Schraube hängende Verschalung war nicht die einzige technische
Veränderung: Das Krad schafft 50 km/h, wie der Fahrer freimütig
erklärte. Es ist aber eigentlich nur als Mofa zugelassen und
versichert. Deshalb fuhr er ohne Zulassung, ohne Versicherungsschutz
und natürlich auch ohne die für dieses Tempo nötige Fahrerlaubnis.
Bei einem Blick ins Helmfach entdeckten die Beamten einen verbotenen
Teleskopschlagstock. Der wurde ebenso sichergestellt wie das ganze
Mofa. Ein Urinvortest bestätigte den Rauschgift-Verdacht. Nach
Abnahme einer Blutprobe auf der Polizeiwache musste der Mann auf
andere Art nach Hause fahren. Anzeigen wurden geschrieben wegen:
Fahren ohne Fahrerlaubnis, ohne Zulassung, ohne Versicherungsschutz
und unter Drogeneinfluss. Dazu kommen Anzeigen wegen Verstoßes gegen
Waffengesetz und wegen des Besitzes von Drogen.
Am
Sturmweg in Kesbern wurde in der Nacht zum Donnerstag das
Verdeck eines Suzuki Jimny geöffnet. Der Unbekannte durchwühlte das
Fahrzeug und nahm ein Multitool der Marke Leatherman an sich.
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